9 von 10 Gänsen empfehlen Rind als Weihnachtsbraten….

erstellt am: 30.12.2022

und die 10. landete dieses Jahr Weihnachten auf unserer Tafel, knusprig gebraten und schön angerichtet mit Maronen, Rotkohl und Semmelknödeln. Dazu wurde ein hochklassiger Grand Cru aus dem Burgund gereicht: Der 2008er Corton Clos des Vergennes Grand Cru Monopole von der Domaine Cachat-Ocquidant.

Rubinrot mit deutlichen granatfarbigen Reflexen schimmerte er im Glas. Zunächst bei 16° Trinktemperatur noch etwas verschlossen, entwickelte er wunderbar fruchtige Noten von Kirsche und Cassis, gepaart mit herzhaften Aromen von Unterholz, Kräutern und Leder.

Am Gaumen dann der große Auftritt: Wunderbar harmonisch ergänzten sich saftige Frucht von roten Kirschen mit warmer Würze, kräftigen, dabei  aber weichen Tanninen und mineralisch geprägter Säure. Ein perfekt aufeinander abgestimmtes Konzert, das im Wechselspiel mit der Gans die richtige Bühne fand. Mit seinen 13,5% Alkohol und der belebenden Säure hatte der perfekt gereifte Wein genau soviel Körper und Kraft, um das Gericht bekömmlich zu halten, ohne selbst zu schwer zu geraten.

Dabei war das feinwürzige Geschmacksprofil der kräftig abgeschmeckten Sauce und den Beilagen ein ebenbürtiger Partner.

Ein Klasse Wein, ganz klassisch kombiniert. Wer nicht erst einen Vogel in den Ofen schieben möchte, oder auf Fleisch lieber ganz verzichtet, dem empfehle ich zu diesem Wein Pilze in Kräuterbutter auf leicht angerösteten Semmelknödeln im Walnuss-Wirsingbett.

 

Und abschließend mein Rezept-Tipp:

Gänsebraten, klassisch:

Eine Gans, ca. 5 kg, küchenfertig, innen und außen salzen und pfeffern, mit der Fleischgabel ein paar Mal einstechen, und mit der Brust nach unten in einen Bräter legen.

Beifuß, Thymian und nach Belieben auch Rosmarin um die Gans legen und mit einem halben Liter kochendem Wasser aufgießen.

Bei 220 Grad Umluft offen im Ofen garen, dann wenden und 60 bis 90 Minuten bei leicht reduzierter Temperatur, ca. 180 Grad, weitergaren.

Inzwischen das Suppengemüse würfeln: 2 Zwiebeln, 2 Möhren und ein Stück Sellerie nach Belieben.

Das überschüssige Fett aus dem Bräter abschöpfen und das Suppengemüse zusammen mit Majoran zur Gans geben.

Gegen Garende die Haut mit kaltem Salzwasser oder Zuckercouleur bepinseln und bis zum gewünschten Bräunungsgrad weiterbraten.

Dann die Gans aus dem Bräter nehmen, den Bratensatz mit Wasser und trockenem Rotwein lösen und das Gemüse durch ein Sieb in die Sauce passieren. Falls gewünscht, die Sauce mit glatt gerührter Stärke oder  Mehlbutter etwas andicken.

Zum Tranchieren empfehle ich ein Geflügelmesser. Die Gans auf einer vorgewärmten Platte anrichten und mit Kartoffelklößen und Rotkohl servieren.

 

 

Bass Phillip

erstellt am: 15.03.2022

Das australische Weingut Bass Phillip genießt in seiner Heimat absoluten Kult-Status. Um eine Zuteilung der raren Pinot Noirs und Chardonnays des nur 14ha großen Weinguts bemühen sich langjährige Privatkunden auf der Mailing List ebenso wie die besten Restaurants des Landes. Der legendäre Reserve Pinot Noir, gemeinhin als Australiens bester und teuerster Pinot Noir gefeiert, wurde sogar schon als der „Romanée-Conti der südlichen Hemisphäre“ bezeichnet. (mehr …)

Domaine de la Pépière – unser Neuzugang von der Loire

erstellt am: 11.08.2021

Mit der Domaine de la Pépière nehmen wir ein Top-Weingut von der Loire auf.

Wie kaum eine zweite Domaine weiß man hier auf Pépière an der Mündung der Loire mit der Rebsorte Melon de Bourgogne umzugehen.


Die Weine sind uns meist unter ihrer Appellation „Muscadet-Sèvre-et-Maine“ bekannt und stehen für Frische, Feinheit und wilde, salzige Meeresluft!

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Dominio de Es & Antídoto – neu im Sortiment

erstellt am: 21.06.2021

Wir bei KIERDORFWEIN  sind stolz, gleich zwei neue Weingüter aus Spanien bei uns als Partner begrüßen zu dürfen: Die „Dominio de Es“ und „Bodegas Antídoto“ aus dem Ribera del Duero.

Damit bekommt Bodegas Contador (Rioja) bei uns eine würdige Ergänzung, denn auch bei unseren Neuzugängen wird Qualität groß geschrieben. Dies wird von internationalen Weinkritikern, aber natürlich auch von unserem eigenen Verkostungsteam bestätigt.

Bertrand Sourdais ist der Kopf hinter den beiden Weingütern; er repräsentiert die fünfte Generation seiner Familie, die absolut authentische Weine keltert und ursprünglich von der Loire stammt.

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Tenuta di Petrolo – neu im Sortiment

erstellt am: 31.05.2021

 

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Ein weiteres Weingut aus der Toskana bereichert unser Sortiment:

Die “Tenuta di Petrolo“ im Val d´Arno die Sopra

Über 272ha erstreckt sich das Anwesen, wovon 31ha auf den Weinbau und 19ha auf die Kultivierung von Olivenölen entfallen. Ganz dem nachhaltigen Anspruch der Familie gerecht werdend, ist der Rest mit Wäldern und Ackerflächen bedeckt; die Weinbauflächen sind seit 2016 alle biozertifiziert, die Olivenhaine sogar schon seit den 1990ern. Wir freuen uns, dieses renommierte Weingut neu bei KIERDORFWEIN  im Sortiment zu haben.

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Neu im Sortiment – Schloss Lieser

erstellt am: 17.05.2021

Schloss Lieser ergänzt unser Portfolio der Mosel-Weingüter um einen weiteren hochdekorierten Betrieb. Wir sind sehr stolz, mit Schloss Lieser einen weiteren Betrieb der Familie Haag in unserem Sortiment vertreten zu haben. (mehr …)

AOP Faugères – Schiefer in Reinform

erstellt am: 30.04.2021

 

Wenn es um Böden geht, sind sich viele in Deutschland einig, dass die markantesten Weine aus Lagen stammen, die von Schiefer geprägt sind. Nicht umsonst sind die rassigen Rieslinge der Mosel und der Saar heiß begehrt und gehören zu den teuersten Weißweinen der Welt.

Wie sieht es aber mit anderen Regionen aus, in denen Schiefer die vorherrschende Bodenart ist? Ein ganz bemerkenswertes Gebiet ist hier sicherlich die AOP Faugères im Languedoc, die kaum bekannt ist; an Hand des Château de la Liquière stellen wir Ihnen deshalb diese AOP genauer vor.

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Fattoria Carpineta Fontalpino – neu im Sortiment

erstellt am: 01.04.2021

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Mit der Fattoria Carpineta Fontalpino stellen wir Ihnen unseren Neuzugang bei KIERDORFWEIN aus der Toskana vor!

Die Geschichte

Die Fattoria Carpineta Fontalpino befindet sich mitten Im Herzen der Toskana, nahe der Stadt Siena.

Gegründet wurde sie 1967 von Italo Cresti, doch lassen sich auf dem Anwesen Spuren des Weinbaus bis in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Heute wird das Weingut von Italo Crestis Kindern, Goia und Filippo geführt. Goia ist die Önologin des Familienbetriebs und sie überwacht alles von der Arbeit im Weinberg, über die Lese bis hin zur Reifung der Weine. Mit größtem Fingerspitzengefühl weiß sie jeden ihrer Weine perfekt in Szene zu setzen. Filippo dagegen kümmert sich um die komplette Kommunikation, das Marketing und den Vertrieb. Sara verkörpert die dritte Generation der Familie; sie absolviert zur Zeit ein Önologie Studium und kann auch bei dem ein oder anderen Weintasting angetroffen werden.

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Neu im Sortiment – Domaine Charles Audoin

erstellt am: 23.03.2021

Eine neue Domaine bereichert unser Sortiment bei KierdorfWein:

Die Domaine Charles Audoin aus dem Burgund

Die Geschichte

Ganz im Norden der Côte de Nuits, gerade einmal 10km südlich von Dijon, befindet sich die kleine Gemeinde Marsannay-la-Côte in der Appellation Marsannay.

Hier gründete 1972 Charles Audoin zusammen mit seiner Frau Marie-Françoise, einer studierten Önologin ihre Domaine Audoin. Die Anfänge waren bescheiden, übernahmen sie doch zu Anfang die 2ha Reben von Charles´ Vater – und dessen Pferd, um die Flächen zu bewirtschaften. Nach und nach erweiterten sie ihr Weingut, kauften neue Weinberge dazu und können heute stolz 14ha ihr Eigen nennen. (mehr …)

Neu im Sortiment – Domaine de la Vougeraie

erstellt am: 27.02.2021

Wie das knallige Purpur im Wappen des Weinguts, so bersten auch die Weine der Domaine de la Vougeraie vor positiver Energie!

Bei KIERDORFWEIN sind wir wirklich sehr stolz, Ihnen diesen Neuzugang präsentieren zu können.

Die Geschichte

Die Domaine wurde im Jahr 1999 von Jean-Claude Boisset gegründet, doch reicht die Geschichte etwas länger zurück.

Bereits seit 1964 akquirierte er seine ersten Parzellen in Gevrey Chambertin, genauer gesagt in Les Evocelles, und über die Jahre folgten Rebanlagen in den unterschiedlichsten Appellationen des Burgunds.

Diese wurden schließlich 1999 unter dem Namen Domaine de la Vougerai zusammengefasst; von Beginn an stellte man konsequent auf biodynamischen Anbau um, nachdem dies in den Jahren zuvor schon durch naturnahen Anbau vorbereitet worden war.

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