Domaine Saint Préfert räumt bei Jeb Dunnuck ab

erstellt am: 31.08.2018

Der Weinkritiker und ausgewiesene Rhône-Experte Jeb Dunnuck zeigt sich mit seinen Bewertungen der Jahrgänge 2016 und 2017 mehr als begeistert vom Wirken der Domaine Saint Préfert unter der Leitung von Isabel Ferrando. Jeb Dunnuck dürfte vielen Weinkennern und Rhône-Liebhabern noch bekannt sein aus seiner Funktion als Verantwortlicher Rhône-Verkoster für den Wine Advocate – Robert Parker. Bereits der legendäre 2016er Jahrgang des Châteauneuf-du-Pape Collection Charles Giraud ließen Jeb Dunnuck in den höchsten Tönen jubeln und so erhielt dieser perfekte Wein folgerichtig 100 Punkte und ein Lob, das sich gewaschen hat : „A perfect wine that’s up with the top handful of wines in this incredible vintage, the 2016 Châteauneuf-du-Pape Collection Charles Giraud…“ (Jeb Dunnuck 8/28/2018). Nicht anders verhält es sich bei dem 2017er Jahrgang der für unsere Kunden bereits in den Startlöchern steht. Auch hier frohlockt Dunnuck und lässt weitere 98 – 100 in seiner Bewertung folgen. Aber auch die anderen Weine des Portfolios werden durchweg mit Bewertungen jenseits der 90 Punkte bedacht und zeigen eindrucksvoll die steile Entwicklung des Weinguts auf.

Phillip Kuhn mit Hattrick als Vinum-Riesling-Champion

erstellt am: 29.08.2018

Er hat es schon wieder gemacht. Nach Siegen in den Jahren 2014 und 2016 setzt sich Philipp Kuhn im Jahr 2018 bereits zum dritten Mal die Krone als Vinum-Riesling-Champion aufsetzen. Die stimmige Gesamtheit seines Riesling-Portfolios überzeugte die Tester und so konnte sich Kuhn mit zum Teil exzellenten Bewertungen auch in Einzelkategorien die vorderen Plätze sicher. Riesling-Freunde dürfen sich also auf den nahenden Verkaufsstart der 2017er Großen Gewächse aus Meisters Hand freuen.

Conterno wie gewohnt in Bestform

erstellt am: 07.08.2018

Nach der Übernahme des Weinguts Nervi sorgt Roberto Conterno schon wieder für Schlagzeilen. Dieses Mal mit den sensationellen Bewertungen des Winespectator. Auf den 100 Punkte Barolo Monfortino von 2013 werden Kenner noch bis etwa zum Ende des Jahres 2019 warten müssen. Auch der 2014 Jahrgang, von dem Roberto Conterno bereits jetzt absolut begeistert ist, erhielt schon 98 Punkte. Kenner des Kierdorf-Portfolios können sich die Wartezeit mit einigen perfekt gereiften Jahrgängen des Monfortino verkürzen.

Nervi – manchmal muss es eben nicht Langhe sein

erstellt am: 27.07.2018

Die malerische Region Piemont liegt, zu drei Seiten von Bergen eingeschlossen, im Norden Italiens. Der Fluss Po durchfließt die Region, und ein Großteil des Weinbaus spielt sich südlich des Flusses ab. Um ganz ehrlich zu sein, findet eigentlich sämtlicher Weinbau, über den man Land auf Land ab spricht, in zwei Teilbereichen der Region Langhe statt – Barolo und Barbaresco.

Hier entstehen in den besten Lagen – sogenannte Sorì – traumhaft langlebige Weine aus Nebbiolo, die mit ihrem Duft von Tee, Trüffel, Rosen und getrockneten Früchten auf unverkennbare Art betören. Diese herrlich komplexen Weine werden nicht ohne Grund mit denen des Burgunds verglichen. Zum einen zeigen die besten Exemplare eine ähnliche aromatische Reichhaltigkeit und Tiefe, wie man sie sonst wohl nur im Burgund findet, zum anderen gibt es durchaus klimatische Parallelen und ein ähnlich auf Einzellagen fokussiertes Cru-System.

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Appellationen abseits des Rampenlichts

erstellt am: 19.07.2018

Redet man über das Burgund, so redet man über die Côte d’Or. Dieser schmale Streifen Frankreichs zwischen Chagny und Dijon. Hier entstehen auf Kalk- und Mergel-Böden die möglicherweise feinsten Weine Frankreichs, gar der Welt -die weißen aus Chardonnay und die roten aus Pinot Noir. Die meisten würden vielleicht jetzt noch die insgesamt 32 Grand-Cru-Lagen der Côte d’Or erwähnen und sich zufrieden zurücklehnen, denn mehr gibt es zum Burgund doch eigentlich nicht zu erzählen.

Tja, eigentlich stimmt diese Annahme ein Stück weit, und doch würde man so viel verpassen. Man würde 2000 Jahre Weinbaugeschichte unter den Tisch fallen lassen, hart arbeitende Winzer außerhalb der Côte d’Or mit Verachtung strafen und am schlimmsten: ungeahnte Genüsse ignorieren.

Lassen Sie uns also durch die weniger prominenten Appellationen streifen und neue, ungeahnte Genüsse entdecken.

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Vom kleinen und großen 1×1 des Weins

erstellt am: 19.06.2018

Im Internet gibt es zahlreiche Quellen für „Weinwissen“. Die einen bieten kostenlose Hilfe andere, verlangen stattliche Summen für ihre Expertise und wieder andere versuchen, den Verkauf durch Videos oder Blogs anzukurbeln. Ich muss an dieser Stelle selbstverständlich zugeben, dass auch mir ein höherer Absatz unsere tollen Weine am Herzen liegt. Dennoch möchte ich versuchen, an Hand unseres breiten Portfolios Ihnen den einen oder anderen Kniff zum Thema Wein näher zu bringen. Es wird keinen umfassenden Überblick über die gesamte Weinwelt geben, sondern einige Grundlagen und weiterführendes Wissen wie z.B. Reife im Wein bis zum intensiven Vergleich verschiedener Lagen und Stile in der Bereitung.

Zu diesem Zweck möchte ich für Sie in regelmäßigen Abständen einige Weine vorstellen, die parallel in einer vergleichenden Verkostung Ihnen die Möglichkeit bieten sollen, für sich selbst einen Themenschwerpunkt heraus zu arbeiten.

Ein kleiner Tipp an dieser Stelle: laden Sie Freunde ein und verkosten Sie gemeinsam, diskutieren Sie angeregt und haben Sie immer Spaß am Genuss. Außerdem beachten Sie bitte, dass die Wahrnehmung der Gerüche etc. sehr individuell ist, so ist meine Brombeere Ihre Blaubeere usw.

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2016 Côte de Brouilly von Thivin überzeugt wieder mal den Wine-Advocate – Robert Parker

erstellt am: 14.06.2018

Nachdem das heiße Jahr 2015 kräftigere Weine mit reifer, fast schon üppiger Frucht hervorbrachte, stellte das Jahr 2016 eine Rückkehr zu einem eher klassischen Beaujolais-Stil dar.

Der 2016 Côte de Brouilly zeigt sich in der Nase mit Noten von Himbeere und gebackener Pflaume. Am Gaumen präsentiert er sich weich, mit leichtem Taningrip und einem Abgang geprägt von der typischen, frischen Säure.
Durch die tolle Frische macht der Wein leicht gekühlt, an heißen Sommertagen auch zum Grillen Spaß.

Der WineAdvocat, Robert Parker, lobt den Wein und erteilt mit 92 Punkten eine ähnlich hohe Bewertungen wie im letzten Jahr.

Domaine du Traginer – Mit dem Maultier über Schieferterrassen

erstellt am: 06.06.2018

Ganz im Süden, da wo Frankreich beginnt Spanien zu werden, befindet sich die AOP Banyuls bzw. die AOP Collioure. Hier sind die Hänge steil, zumeist terrassiert und mit schwarzem Schiefer durchsetzt. Der Schiefer heizt sich in der sengenden Sonne so sehr auf, dass sich jede der kleinen als Busch wachsenden Reben über die frische Brise des nahen Mittelmeeres freut.

Hier wo das Roussilion beginnt, Katalonien zu werden oder schon immer war, lebt Jean-Fraçois Deu. Ein passionierter Biodynamiker, der bereits im Jahr 1988 das Weingut seiner Familie auf biodynamischen Weinbau umstellte.

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Château Maris – Perle in einem noch immer unterschätzten (Wein)Paradies

erstellt am: 06.06.2018

Das Languedoc befindet sich im Südwesten Frankreichs. Westlich des Mittelmeeres gelegen, ist es geprägt von mediterranen Einflüssen, die seit jeher Weinbau in der Region begünstigen. Die klimatische Gunst sorgte schon immer für regen Anbau, sodass im Languedoc-Roussillion zusammengenommen mehr Hektar unter Wein stehen als in jedem anderen Gebiet Frankreichs. Leider bedeutet Masse in der Regel selten Klasse, und viele Gewächse der Region werden wohl eher aufgrund ihrer Wirkung als ihrer geschmacklichen Klasse konsumiert. So litt und leidet noch heute der Ruf dieser großartigen Region.

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La Pèira – Stern des Languedoc

erstellt am: 06.06.2018

La Pèira – Stern des Languedoc

Im Süden Frankreichs, nordwestlich von Montpellier, befindet sich die AOC Laguedoc Terasses du Larzarc. Der Fluss Herault reißt hier auf seinem Weg in Richtung Mittelmeer spektakuläre Schluchten in die Landschaft des gleichnamigen Départments und reguliert das mediterrane Klima. In dieser beeindruckenden Landschaft, nur einen Steinwurf von der Fundstelle der ältesten bekannten Kellerei Frankreichs (10 v.Chr) entfernt, befindet sich das Weingut La Pèira.

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